Kulturdifferenzen, Generationsspannungen, Genderprobleme gab es nicht am vergangenen Wochenende in Klagenfurt. Triathlon wurde gesprochen, gelebt, zelebriert!
Problematisch war das extrem heiße Wetter in der Region. Waren die Tage vor dem Tag X und auch danach gezeichnet von starken Gewittern und Regenfällen, hat am Renntag, ausgenommen von ein paar Wölkchen am Nachmittag, nur die liebe Sonne gearbeitet. Die Temperaturen befanden sich die ganze Woche am oberen Ende der Skala, was zu Neo-Verbot und damit Schnappatmung bei vielen Aktiven sorgte. Viele Sportler*innen traten aus diesem Grund erst gar nicht an. „DNS“
Von Dienstag bis Dienstag um den Wettkampftag herum, entstand am Campingplatz im Herzen dieser Langdistanz Veranstaltung die obligatorische
Der Wettbewerb selbst lief dann reibungslos ab. Eine Ausnahmestellung im gesamten Starterfeld hatten wir mit sage und schreibe 3 - in Worten „drei“- U 23 Startern.
Von Schwierigkeiten beim Wechsel eins ist mir nichts bekannt, zumindest war er für keinen von uns außergewöhnlich. Neuerung in der WZ: Bike und Run-Beutel sind übereinander auf dem gleichen Ständer platziert.
Am Rad wurde es heiß. Mir persönlich auf der zweiten Radhälfte sehr heiß. Der Ruperti ging sich ohne Absteigen gerade aus. Um mich rum schoben vier bis sechs Athleten ihr Rad den Berg hinauf oder saßen im Schatten unter den Bäumen. Direkt vor mir stürzte ein Leidensgenosse, der trinken wollte und dann nicht rechtzeitig aus den Pedalen fand. So hab ich den größeren Hügel, trotz über einem Dutzend Versuchen, noch nicht kennengelernt. Ich werde mich das nächste Mal revanchieren ;) ! Unserer Affengang ging es ähnlich mühsam, so einen Einbruch wie euer Silberrücken sollte aber kein weiterer Monkey erleiden.
Wechsel zwei, keine Vorkommnisse bei den Affen. Sollte ich mich irren, schreib(t) einen Bericht hier in diesem Forum drüber.
Beim Laufen trennte sich die Spreu vom Weizen wie man von den ortsansässigen Kundigen öfter hörte. Sensationell aus der Sicht von mir und vielen Vereinskollegen:
Alles gut aus Vereinssicht. Sind wir beim ÖTRV Vereinscup ohnedies immer im vorderen Feld platziert, so können wir uns seit diesem Wochenende auch als den stärksten Club Österreichs auf der IronMan Distanz bezeichnen. Im Internationalen Clubranking, in dem 95 Clubs aufscheinen (IM-international), führen wir die Jahreswertung dominant an. Letztes Jahr reichte es nur für Platz 15 in dieser Wertung.
Alle außer mir sahen das Zielstadion und finishten bravourös! Unsere einzige Lady am Start,
Allen Starter*innen Respekt und Gratulation, euer Silberrücken.
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