Langdistanz und Aquabike
Spannend gestaltete sich der Samstag. Um 07:00 Uhr wurden die Langdistanzler ins Wasser vor der St. Martins-Therme geschickt. Samuel Sean Seybert, der Starter vom Sports Monkeys Triathlon Club, jüngster Teilnehmer von uns an diesem sonnigen nahezu windstillen Tag, beim längsten Rennen, dem Podersdof „Klassiker“!
Langdistanz
Sam lieferte ein solides Rennen ab, bei dem der Laufsplit über die Marathondistanz hervorzuheben ist. Mit drei Stunden und dreißig Minuten eine hervorragende Leistung. Das bedeutete beim Laufen Rang 10 im Kreis der 141 Finisher. Mit einer Gesamtzeit von 09:57:53 wurde er 20. im Endklassement.
Das bedeutete den siebenten Klassenrang! Tolle Leistung Samuel, die Affenbande ist stolz auf dich! Erinnerungen ans letzte Jahr an Tom Spreitzer kamen auf, der damals mit einer ähnlichen Leistung glänzte.
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Mit der Halbdistanz, die wie die Rennen am Sonntag ebenfalls in zwei Wellen gestartet wurde, gingen die Aquabiker*innen um 10:25 ins Wasser. Schon um 10:00 Uhr machte sich die erste Welle auf den Weg. In Summe mit dabei neun Affen!
Yasin Elbizanti, Mathias Müller, Karl Kaudela, Thomas Schmit, Martin Riess, Max Bombarde, Christiane Bischhoff, Michael Molnar und Michael Straube auf der „Halben“.
Mit Michael Straube hatten wir nicht nur einen Neuzugang im Affengehege, sondern auch einen „Rookie“ der sich erstmals über die Halbdistanz traute. Michael hat diese Aufgabe gut gemeistert und sah als 387. das Ziel. Er wurde damit 43. in seiner Altersklasse und benötigte dafür 6 Stunden und 25 Minuten. Ein gelungener Einstand, wir gratulieren! Erwartungen oder Plan „A“ von Yasin war die vier Stunden Marke zu knacken. Matthias und Karl hatten die fünf Stunden im Visier. Nun?
Karl Kaudela, der heute schon Richtung Ironman Weltmeisterschaft nach Nizza unterwegs ist, verfehlte nur knapp. Er beendete das Rennen in 5 Stunden und 3 Minuten. Unser Langdistanz Vizeweltmeister von Ibiza und Sieger der Altersklasse 65-69 beim Ironman Austria (AK Meister AUT), überlegener Sieger im Maissauer Duathlon in seiner AK, scheint sich in Überform für seinen Auftritt in Frankreich in drei Tagen zu befinden.
Karl überquerte die Ziellinie rund eineinhalb Stunden vor seinen Verfolgern und brachte wieder deutlich die Bananen in den Großstadtdschungel! Der einzige AK-Sieg eines Monkeys an diesem Wochenende!
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Matthias Müller, unser Generalsekretär, stieg vor einigen Wochen ins Ironman Training ein. Nächstes Jahr soll beim Ironman Austria Mitte Juni die zehn Stunden Schallmauer wackeln. Also stand die erste Formüberprüfung in dieser Richtung am Trainingsplan. Aufgrund des erst beginnenden Trainingsprozesses wurde mit den erzielten 4 Stunden und 40 Minuten die Zielzeit um 20 Minuten unterboten! Die Richtung stimmt! Der Obmann Vincent Hummel gratulierte Matthias und versucht eine Formüberprüfung seinerseits am Wochenende bei den Wiener Meisterschaften bei der „Olympischen“!
Yasin Elbizanti, der heuer noch in Cozomel in Mittelamerika beim Ironman das Hawaii-WM Limit schaffen möchte, erzielte eine Zeit von 4 Stunden und 5 Minuten und war damit wieder schnellster Affe auf der „Halben“!
Yasin erzählte mir, dass er vor einigen Tagen einen kleinen Trainingsunfall hatte und dabei sein Rad beschädigt wurde. Substanziell wurde es wieder instand gesetzt, allerdings hatte sich in Lenkkopfnähe der Schlauch vom Trinksystem bei einem Verbindungsstück gelöst. Die Reparatur kostete in der ersten Bike-Runde ca. 2-3 Minuten. Daher erzielte er „nur“ die viertbeste Radzeit! Michael Weiss, dem späteren Gesamtsieger hätte es sicher nicht gefallen, wenn er nur die zweitbeste Radzeit abgeliefert hätte. Yasin nahm´s locker und ist guter Dinge.
Bei einem optimalen Rennverlauf kann sich sein WM-Ticket in Mexiko ausgehen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Ironman_Mexico
Martin Riss startete nach Babypause erstmals wieder bei einer Mitteldistanz. Herzlich willkommen zurück, bravo! Martin, Thomas Schmit und Max Bombarde fanden sich innerhalb von nur zehn Minuten getrennt auf der Ergebnisliste, so um die 5 Stunden, 20 Minuten. Christiane Bischoff, Michael Molnar und Michael Straube hatten 6 Stunden bei ihren Ergebnissen vorne stehen. Alle vom Affenrudel waren mehr als zufrieden. Eine kleine Ausnahme vielleicht Thomas, er ließ ein wenig seinen Kopf hängen, fiel mir auf.
Beim Aquabike starteten Manuela Hofbauer, Rene Stahl, Steffi Tschank und Johann Vodivnik. Johann hatte Pech am Rad und konnte sein Rennen daher nicht beenden. Steffi gab wie Martin nach Babypause ein fulminantes Comeback und fühlte sich sichtlich wohl, wieder beim aktiven Teil der Affengang mitzumischen. Manuela zauberte eine Radleistung auf die Straße, von der die meisten Männer an diesem Wochenende nur träumen konnten.
Wir freuen uns auf ein Wientriathlon Wochenende mit WM „Olympisch“ und die Ironman WM in Nizza;)
Euer Silberrücken
Hier findet ihr noch Links zum aktuellen Monkey-Podersdorf Wochenende:
https://tri.sportsmonkeys.at/news/?id=619
https://tri.sportsmonkeys.at/news/?id=618
