Der Sports Monkeys Triathlon Club

Wir...

15. Mai 2019ca. 3 Minuten Lesezeit

...…haben in den letzten Monaten nicht vergessen, dass trotz intensiven Anstrengungen beim Ausüben unseres geliebten Triathlonsports unsere Familie, Beruf, Schule, die sozialen Kontakte, zumindest ebenso sensible Aufmerksamkeit erfahren durften wie Zwischenzeiten und Materialpflege.

Wir werden von unserem Umfeld geschätzt.

Wir haben schon begonnen ein wenig mehr auf unseren Körper zu hören als auf unsere Uhren und Handys. Die Terminplanung funktioniert bei den meisten schon wesentlich besser als noch vor einigen Monaten. Die Übungseinheiten „Wintertriathlon und Duathlon“ haben viele von uns nahezu im Vorbeigehen mitgenommen.

Wir sind gut drauf!

Wir erzielen individuell herausragende Trainings- und Wettkampfergebnisse abseits von Bestzeiten, Platzierungen und Km/h-Durchschnittszeiten. Fragt mal eure Kinder oder umgekehrt die Eltern, eure Hausärzte und Waagen.

Wir haben ein tolles Trainingslager gemeinsam absolviert und uns im Miteinander geübt. Viele zukünftige TriathletInnen mit offenen Armen aufgenommen und ihnen die ersten Schritte erleichtert.

Wir sind eine Affenstarke Gruppe: Die Großen passen auf die Kleinen auf, die Jungen auf die Alten!

Wir gehen am kommenden ersten „echten“ Triathlon-Wochenende des Jahres mit einem
Team aus 7 (sieben) Nationen an den Start und sind auch mächtig stolz darauf. Da sind wir sogar Vorbild in einem auseinanderdriftenden Europa.

Wir gehen die letzte Woche locker an, reduzieren wie schon die letzten Monate auch Zucker und schlechte Fette, essen in der ersten Wochenhälfte mehr Eiweiß anteilig, nach der Wochenmitte erhöhen wir die Kohlenhydratzufuhr.

Wir schneiden beim kommenden Triathlon Wettbewerb ausgezeichnet ab, weil die Kopfstärke bei uns Affen so stark ausgeprägt ist und diese mentale Kraft nahezu nebenbei in unseren unzähligen Trainingseinheiten entstanden ist.

Wir fürchten uns daher weder vor kaltem Wasser und Algenwuchs noch vor Hektik beim Wechsel. Unsere Fahrräder sind bestens gepflegt und gewartet wie in den vergangenen Wochen auch.

Wir vertrauen und schätzen uns gegenseitig. Es gibt keinerlei Aggressivität.

Wir konzentrieren uns auf das Wichtigste.

Wir schauen nur auf unsere Stärken, Fehler machen die anderen.

Wir sind dankbar über unsere Gesamtsituation, freuen uns einer so tollen Affenfamilie anzugehören!

Wir haben das ganze Wettkampfwochenende ein Lächeln im Gesicht.

Wir nehmen unseren Tanzpartner der uns gegenübersteht und beginnen mit dem Linkswalzer! Äh, Ähm…

Da ich vor dem Rennen nicht mehr mit jedem ein persönliches Gespräch führen kann, lest euch das hiesige Affengeschreibsel am besten noch mal durch!
Dann gebt´s Gas und haltet´s hin, im Ziel gibt es nämlich die Bananen!

Euer Silberrücken

Rudi Hummel
geschrieben von Rudi Hummel

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